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Mit SCHiM von Schatten zu Schatten

Ich spiele so gut wie nie Games, und doch schreibe ich jetzt über das Spiel SCHiM, das unter anderem bei Nintendo veröffentlicht wurde.

Was ist geschehen? Seit ich die Ausstellung Game Design Today im Museum für Gestaltung in Zürich besucht habe, versuche ich immer wieder einen Blick auf alternative Games zu werfen, was ich aus Zeitgründen zu wenig schaffe. Aber zum Glück habe ich dieses Spiel der kleinen Entwicklungsfirma Extra Nice aus den Niederlanden entdeckt. Es ist so eigen und schwer einzuordnen.

SCHiM ist ein Spiel der Entwickler Ewoud van der Werf und Nils Slijkerman, in dem man in einer entspannten und lebendigen Umgebung von Schatten zu Schatten springt. Gleich zu Beginn des Spiels wird dieser von einem Menschen getrennt.

Das Game ist mit klaren Linien und Farben gestaltet. Die Grafik erinnert an schematische Architekturzeichnungen. Jedes Level hat seinen eigenen Farbton. Das Gameplay ist einfach umgesetzt, laufen, springen und die Perspektive wechseln, that‘s it.

Jedes Level bietet zudem ein neues Stück Musik. Dieses vermittelt auf seine Weise ein Gefühl von Ruhe und dennoch optimistischer Energie. Der Soundtrack des Spiels wurde von Moonsailor aus Brasilien komponiert und pluckert auch ausserhalb des Spiels wunderbar.

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#games #visuals